Von Berlin nach Wien – Friedrich von Gentz als intellektueller Grenzgänger

Die Wiener Jahre

Alexandra Nebelung

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Seinen Freunden gegenüber berichtete Gentz im August 1802 von den Widrigkeiten, von denen sein erster Aufenthalt in Wien gezeichnet war. Während er zu seinem Freund Karl Gustav von Brinckmann nur von der unerträglichen Hitze und der Langeweile sprach, die er ertragen musste, war er Adam Müller gegenüber offener: "Ich bin unzufrieden mit meinem Aufenthalte in Wien; ich bin krank an Seele und Leib." [1] Ende September war er dagegen wieder voller Hoffnung und sprach begeistert von seinem Wechsel nach Wien. Er beteuerte, Berlin sehr zu vermissen und für seine neue Aufgabe viel aufgeben zu müssen: "[...] die Laufbahn meiner langen, langen Jugend ist geschlossen: ich tue Verzicht auf die Fülle des Lebensgenusses, und […] werde forthin ein kälteres, unschmackhafteres Leben führen [...]." [2] Gentz hatte sich große Ziele gesetzt: "[...] ich betrachte mich als eines der Werkzeuge, durch welche Europa wieder in seine Angeln gehoben werden soll. […] Sie glauben nicht, wie voll von Ideen und Planen mein Kopf ist; […] wenn irgendwo in Europa ein Krieg ausbricht, so glauben Sie nur, daß ich ihn angezündet habe." [3] Diesen Worten ist zu entnehmen, dass sich Gentz seines neuen Lebensabschnittes deutlich bewusst war und nicht nur vorhatte den Ort zu wechseln, sondern auch das Metier. Vier Jahre zuvor hatte er noch geschrieben, dass ihm Politik nicht liege: "Ich tauge zu diesem schweren Posten nicht: […] Ich bin nicht dazu gemacht, mich auf die Länge mit Kabalen herumzuschlagen […]." [4] Der plötzliche Wandel war vermutlich den fehlenden Möglichkeiten in Preußen geschuldet, dem neuen Interesse an internationaler Politik und der Hoffnung auf eine neue Karriere.

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In der Realität waren Gentz' Möglichkeiten allerdings sehr beschränkt: "Was ich nun weither thun, wovon ich leben wollte, das alles ist mir ein Rätsel", schrieb er in der überarbeiteten Fassung seines Tagebuchs über die Zeit nach seiner Anstellung in Österreich. [5] Zugang zu den wichtigen Kreisen in Wien fand er vorerst nicht, er selbst sprach von Misstrauen, und Außenminister Cobenzl hielt ihn, trotz seines Engagements für Gentz' Anstellung, die nächsten Jahre aus der Außenpolitik heraus. [6] Die Einladung, mit seinem Freund Hugh Elliot nach England zu reisen, kam somit für Gentz gerade recht. Der zweimonatige Aufenthalt begeisterte ihn sehr. Gentz war in seinem Element, verkehrte mit den wichtigsten politischen Persönlichkeiten, traf den König und war alles in allem sehr zufrieden mit sich selbst, wie er an Adam Müller schrieb. [7]

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Zurück in Wien änderte sich nichts für ihn. Gentz versuchte sich bei verschiedenen politischen Entscheidungen einzubringen, so stellte er sich 1804 gegen den Kaisertitel Napoleons wie auch gegen das neue Erbkaisertum in Österreich. [8] Mit seiner oppositionellen Haltung erleichterte er sich seine Stellung natürlich nicht. An den Vorbereitungen zur neuen Koalition 1805 war er nicht beteiligt, hoffte aber auf den Sieg: "Il me paraît que le tyran est déjà à moitié battu." [9] Während Gentz an seinem neuen Buch "Fragmente aus der neusten Geschichte des Politischen Gleichgewichts in Europa" [10] arbeitete, in dem er zum Verteidigungskrieg gegen Frankreich aufrief, erlitt Österreich eine schmähliche Niederlage in der Schlacht von Austerlitz. [11] Nach der Besetzung Wiens durch französische Truppen wurde Gentz von Graf Stadion ermahnt, sich mit seinen Äußerungen zurückzuhalten. [12] Metternich gegenüber empörte sich Gentz, es sei "unter seiner Würde", dass er, zur Untätigkeit verdammt, nur toleriert werde. [13] Gerade zu Besuch in Dresden, blieb er dort im Exil. [14]

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1809 wurde er von Graf Stadion zurück nach Wien berufen. Gentz schrieb das Kriegsmanifest für Österreich, das die Aufstände in Spanien als einen wichtigen Kriegsgrund benannte. [15] Österreich zog jedoch ohne Unterstützung in den Krieg, und schon im Mai besetzte Napoleon Wien ein zweites Mal. [16] Gentz ging diesmal nach Prag. Die Niederlage beeinflusste seine Haltung zum Krieg ein weiteres Mal, und er beschwor fortan den Frieden. [17] Metternich übernahm noch im selben Jahr das Amt des österreichischen Außenministers. [18] Gentz bat ihn in seinem Brief vom 23. Oktober 1809, dass er beim Kaiser für ihn sprechen solle, er sei schließlich "von allen deutschen Schriftstellern schlechterdings der einzige […], der dieser großen Sache von Anfang bis zu Ende getreu gewesen ist." [19] Es dauerte allerdings noch bis 1813, ehe Gentz ein Amt bekam, und auch Metternich selbst rief ihn 1809 nicht zurück nach Wien. [20]

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Erst 1810 begann Gentz' aktive Phase als Publizist im österreichischen Dienst. Zusammen mit Metternich entwarf er den Plan, eine Tageszeitung für Wien herauszugeben, die die öffentliche Meinung entscheidend beeinflussen sollte. [21] Damit begann für Gentz die Aufgabe, für die er acht Jahre zuvor eingestellt worden war. Als Botschafter in Paris hatte Metternich von Napoleons Politik gelernt und fasste nun ebenfalls den Plan, Publizistik für seine Zwecke zu nutzen. [22] Zusammen mit Anton Pilat nahmen Gentz und Metternich zielgerichtet Einfluss auf die Zeitungslandschaft in Österreich. Gentz' Ansichten zur Publizistik wurden pragmatischer, die liberale Freiheit der Gedanken und Meinungen wich der Realpolitik. [23] 1810 stellte damit einen wichtigen Wendepunkt in Friedrich von Gentz' Leben dar und markierte den Beginn seiner tatsächlichen Karriere in österreichischen Diensten.

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Mit Wiederaufnahme des Krieges gegen Frankreich 1813 erweiterte sich Gentz' Aufgabengebiet. Während des letzten Koalitionskrieges war er in Prag und wachte über die Berichterstattung in der Prager und Wiener Presse. [24] Hierzu sprach er sich fast täglich mit Metternich ab. Seine Meinung zur Pressefreiheit änderte sich schnell. Befürwortete er 1810 noch ein liberales Gesetz allein der Popularität wegen, äußerte er sich 1813 schon deutlich negativer über die öffentliche Meinung: "[...] fühle ich doch ein weit größeres Bedürfnis, die öffentliche Meinung zu beherrschen oder zu reformieren, als Gesetze von ihr anzunehmen." [25]

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Nach der Völkerschlacht bei Leipzig und dem Sieg über Napoleon begannen die Diskussionen um eine Neuordnung Europas. [26] Auf dem Wiener Kongress wurden die wichtigsten Streitfragen wie Grenzziehungen und Gestaltung des Deutschen Bundes besprochen. [27] Für Gentz war der Wiener Kongress der Höhepunkt seiner Karriere. Er wurde Protokollführer des Kongresses, was bedeutete, dass er bei allen offiziellen Zusammentreffen anwesend war. [28] Die wichtigsten Absprachen wurden allerdings nicht in großer Runde, sondern bei privaten Treffen der einzelnen Vertreter der Großmächte getroffen. [29] Persönliche Beziehungen spielten hier eine wesentliche Rolle, und Gentz, der sich in der Gesellschaft auskannte, bewegte sich auf gewohntem Terrain. In seinem Tagebuch schrieb er, dass er zum russischen Außenminister Nesselrode ein freundschaftliches Verhältnis pflege, außerdem verstand er sich gut mit dem britischen Außenminister Lord Castlereagh und dem Zaren Alexander I. [30]

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Die wichtigste Beziehung unterhielt er jedoch zu Metternich, der die Leitung des Kongresses übernahm und in dessen Räumen häufig geheime Verhandlungen geführt wurden. [31] Gentz' Tagebucheinträgen aus den Monaten Oktober bis Dezember 1814 ist zu entnehmen, dass er sich fast jeden Morgen oder Mittag bei Metternich einfand und die beiden privat über die Geschehnisse sprachen. [32] Einzelheiten aus diesen Gesprächen sind nicht bekannt, auch in Gentz' Tagebüchern sind keine politisch relevanten Details vermerkt. [33] Sein Einfluss auf Metternich lässt sich im Einzelnen kaum nachvollziehen und ist umstritten. [34] Den Briefen nach zu urteilen waren sich Gentz und Metternich ebenso oft einig wie uneinig, häufig bat Gentz seinen Vorgesetzten um Informationen oder Aufgaben. [35] Gentz' Position hing sehr davon ab, dass Metternich ihn weiter beschäftigte, dennoch kann man davon ausgehen, dass Gentz sich immer frei geäußert hat. Ihre Korrespondenz ist auch die wichtigste Quelle für Gentz' politische Ansichten, da er seine persönlichen Denkschriften fast nur noch an Metternich schrieb.

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Idealismus fand sich bei Gentz kaum noch. Im März 1814 schrieb er an Metternich: "Meine Politik wird täglich egoistischer und stock-österreichischer. Das Wort Europa ist mir zum Greuel geworden." [36] In seinem Werk "Fragmente aus der neusten Geschichte des Politischen Gleichgewichts in Europa" von 1806 schrieb Gentz noch, dass er den Staatenbund als Garant für Ordnung und Frieden sehe. [37] Es ist fast schon Ironie, dass gerade in dem Moment, in dem Gentz seine Ideen verwirklicht sah, er von ihnen wieder abrückte. Seine Desillusion gründete vermutlich auf den schwierigen Verhandlungen mit den Großmächten, deren Position sich mit den Interessen Österreichs nur selten vertrug, so zum Beispiel in der Frage über den Verbleib Napoleons. [38] Dementsprechend fiel auch sein Urteil über den Kongress aus. In seinem Tagebuch schrieb er: "Der Kongreß in seiner Gesammtheit ist eigentlich nie zur Wirklichkeit gekommen." [39] Es sei nicht möglich gewesen, alle Teilnehmer an den Beschlüssen zu beteiligen, da ihre Zahl zu groß war, um überhaupt zu einem Ergebnis zu kommen. Schon im ersten Pariser Frieden war in einem Geheimartikel beschlossen worden, dass nur die vier Großmächte über Gebietszuteilungen entscheiden würden. [40] Die große Versammlung durfte dann nur noch ratifizieren, was im kleinen Kreis ausgehandelt worden war. [41]

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Gentz' Aufgabe war es, die Ergebnisse des Kongresses der Öffentlichkeit darzulegen. Im "Österreichischen Beobachter" schrieb Gentz über "den Geiste des Friedens", der die Fürsten anspornte, und dass auch die Minister "kein Opfer der Eigenliebe scheuten", um jeder Nation Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. [42] Privat kritisierte er die Anmaßung der Großmächte, Europa unter sich aufzuteilen. [43] Gentz war vor allem unzufrieden mit Österreich, das aus dem Kongress keine Verbesserung seiner Position ziehen konnte. [44] Die Vormachtstellung im Deutschen Bund konnte zwar gesichert werden, jedoch nicht ohne den beginnenden Dualismus mit Preußen gänzlich verhindern zu können. Preußen hatte eine Reichsverfassung gefordert, in der es mit Österreich gleichgestellt gewesen wäre. [45]

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Nach dem Wiener Kongress hatte sich Gentz als rechte Hand Metternichs und österreichischer Staatsmann etabliert. Seine Aufgabe hatte er in der Öffentlichkeitsarbeit für die Staatskanzlei gefunden. Während der Befreiungskriege führte er die Zeitungen und überwachte die Meldungen, die vom Geschehen an die Öffentlichkeit drangen. Auf dem Wiener Kongress führte er Protokoll, schrieb die Deutsche Bundesakte und die Schlussakte. [46] Die österreichische Politik bestimmte seinen Alltag, und die Verteidigung derselben war sein tägliches Brot. Seine Selbsteinschätzung als "Stock-Österreicher" bestätigt, dass Gentz auch hier aus Überzeugung handelte.

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Seine Tätigkeit hatte ihn weggeführt von seinen früheren Idealen. Im Dienst der Politik schrieb Gentz nicht mehr das, was er dachte, sondern was die Öffentlichkeit hören sollte. Fast zwanzig Jahre lang hatte Gentz sich in der Opposition befunden und war als selbständiger Publizist ehrlich und offen für seine Überzeugung eingetreten, entgegen den Wünschen der jeweiligen Regierung. Nach 1809 muss man jedoch bei der Arbeit mit den Quellen unterscheiden zwischen der privaten Korrespondenz und den veröffentlichten Schriften. Seine Publizistik stellte Gentz in den Dienst Österreichs, im "Österreichischen Beobachter" schrieb er, was die Bevölkerung lesen sollte und was der Politik nützte; seine eigenen Ansichten fanden sich hier zumeist nicht. Diese Trennung zwischen privat und öffentlich hatte er selbst vollzogen und den Privatmann Gentz von dem Politiker unterschieden. So, wie seine Auffassung vom Staat zweckgebundener wurde, verstand er sich auch selbst mehr und mehr als Teil des Apparats. [47]

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Der Wechsel in die Politik stellte für Friedrich von Gentz einen Bruch mit seiner früheren Rolle als freischaffender Publizist dar: "Meine Lage hat sich in den letzten Jahren so gestaltet, daß ich auf Schriftstellerei Verzicht tun muß. […] Ich habe durch einen Zusammenfluß von Umständen das Innre der großen Geschäfte, den geheimen Gang der Politik, […] dergestalt kennen gelernt, daß ich durchaus keiner Illusion mehr fähig bin." [48] Über Politik zu schreiben oder sie selbst zu treiben – für Gentz ein großer Unterschied. Zudem schrieb er von den Illusionen, die sich ein Schriftsteller machen müsste, die einem Politiker aber verloren gingen. Damit stellte Gentz sich über den intellektuellen Beobachter, der nicht direkt am Geschehen beteiligt ist. Seine schon erwähnte neue Abneigung gegen die öffentliche Meinung begründete nun auch sein Urteil über das politische Schrifttum: "Die Zügellosigkeit, die jetzt im ganzen Felde der politischen Litteratur herrscht, bestärkt mich immer mehr in dem Vorsatz, ohne dringende Veranlaßung nicht wieder auf dieser Schandbühne zu erscheinen." [49]

Anmerkungen

[1] Briefe an Brinckmann und Müller, beide vom 11. August 1802, in: Friedrich Carl Wittichen / Ernst Salzer (Hg.): Briefe von und an Friedrich von Gentz, 4 Bde., München / Berlin 1909-1913, hier: Bd. 2, 96 und 365.

[2] Brief an Brinckmann, 6. Oktober 1802, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 2, 100.

[3] Brief an Müller, 25. September 1802, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 2, 371.

[4] Brief an Böttiger, 1. Februar 1798, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 1, 243f.

[5] Karl August Varnhagen von Ense (Hg.): Aus dem Nachlaß Varnhagen's von Ense. Tagebücher von Friedrich von Gentz, Leipzig 1861, 30.

[6] Vgl. Varnhagen von Ense: Tagebücher (wie Anm. 5), 33f.; Barbara Dorn: Friedrich von Gentz und Europa. Studien zu Stabilität und Revolution 1802-1822, Diss. phil., Bonn 1993, 27 und Harro Zimmermann: Friedrich Gentz. Die Erfindung der Realpolitik, Paderborn u.a. 2012, 176ff.

[7] Vgl. den Brief vom 22. November 1802, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 2, 392ff.

[8] Vgl. Zimmermann: Friedrich Gentz (wie Anm. 6), 172 und den Brief an Metternich, 22. August 1804, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 3, 28.

[9] Brief an Metternich, 7. Oktober 1805, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 3, 33; vgl. Zimmermann: Friedrich Gentz (wie Anm. 6), 178.

[10] Vgl. Friedrich Gentz: Fragmente aus der neusten Geschichte des Politischen Gleichgewichts in Europa, St. Petersburg 1806.

[11] Siehe Hans von Eckardt (Hg.): Friedrich von Gentz. Staatsschriften und Briefe, 2 Bde., München 1921, hier: Bd. 1, 85-173.

[12] Vgl. den Brief an Metternich, 16. Februar 1806, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 3, 47.

[13] Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 3, 48.

[14] Vgl. Zimmermann: Friedrich Gentz (wie Anm. 6), 180.

[15] Vgl. Eckardt: Friedrich von Gentz (wie Anm. 11), Bd. 1, 225f.

[16] Vgl. Michael Erbe: Revolutionäre Erschütterung und erneuertes Gleichgewicht. Internationale Beziehungen 1785-1830, Paderborn u.a. 2004, 331f.

[17] Vgl. den Brief an Metternich, 20. August 1809, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 3, 72 und den Brief an Sir Robert Adair, 16. September 1809, in: Clemens Klinkowström (Hg.): Aus der alten Registratur der Staatskanzlei: Briefe politischen Inhalts von und an Friedrich von Gentz aus den Jahren 1799-1827, Wien 1870, 40.

[18] Vgl. Zimmermann: Friedrich Gentz (wie Anm. 6), 204.

[19] Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 3, 74.

[20] Vgl. Dorn: Gentz (wie Anm. 6), 45.

[21] Vgl. Dorn: Gentz (wie Anm. 6), 75 und 81 und Zimmermann: Friedrich Gentz (wie Anm. 6), 207f.

[22] Vgl. Günther Kronenbitter: Wort und Macht. Friedrich Gentz als politischer Schriftsteller, Berlin 1994, 179.

[23] Vgl. Zimmermann: Friedrich Gentz (wie Anm. 6), 210.

[24] Vgl. Zimmermann: Friedrich Gentz (wie Anm. 6), 218f.

[25] Brief an Metternich, 10. Juni 1813, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 3, 104 und ebd., 76f. zum Brief vom 24. Februar 1810.

[26] Vgl. Erbe: Revolutionäre Erschütterung (wie Anm. 16), 337.

[27] Vgl. Karl Griewank: Der Wiener Kongress und die Neuordnung Europas 1814 / 15, Leipzig 1942, 64.

[28] Vgl. Zimmermann: Friedrich Gentz (wie Anm. 1), 231, siehe auch Dorn: Gentz (wie Anm. 6), 130ff.

[29] Vgl. Griewank: Wiener Kongress (wie Anm. 27), 84.

[30] Vgl. Varnhagen von Ense: Tagebücher (wie Anm. 5), 287 und Dorn: Gentz (wie Anm. 6), 94ff.

[31] Vgl. Erbe: Revolutionäre Erschütterung (wie Anm. 16), 345f.

[32] Vgl. Varnhagen von Ense (Hg.): Tagebücher (wie Anm. 5), 321ff.

[33] Begründung Gentz': Varnhagen von Ense (Hg.): Tagebücher (wie Anm. 5), 288f.

[34] Vgl. Heinrich von Srbik: Metternich: Der Staatsmann und Mensch, 3 Bde., München 1925-1954, hier Bd. 1: 343f.

[35] Vgl. beispielshalber den Brief Gentz' vom 20. November 1813, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 3, 210f.

[36] Brief vom 6. März 1814, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 3, 271.

[37] Vgl. Eckardt: Friedrich von Gentz (wie Anm. 11), Bd. 1, 148.

[38] Gentz' Darstellung der unterschiedlichen Interessen in: Brief an Metternich, 15. Februar 1814, in: Wittichen / Salzer (Hg.): Briefe (wie Anm. 1), Bd. 3, 251ff.

[39] Varnhagen von Ense (Hg.): Tagebücher (wie Anm. 5), 290.

[40] Vgl. Harold Nicolson: The Congress of Vienna: a study in allied unity 1812-1822, London 1946, 134f.

[41] Vgl. Varnhagen von Ense (Hg.): Tagebücher (wie Anm. 5), 291.

[42] "Am Schluß des Wiener Kongresses", 12. Juni 1815, in: Gustav Schlesier (Hg.): Schriften von Friedrich von Gentz. Ein Denkmal, 3. Teil, Mannheim 1839, 16f.

[43] Vgl. Golo Mann: Friedrich von Gentz. Geschichte eines europäischen Staatsmannes, Zürich 1947, 270.

[44] Vgl. Dorn: Gentz (wie Anm. 6), 178.

[45] Vgl. Erbe: Revolutionäre Erschütterung (wie Anm. 16), 349.

[46] Vgl. Dorn: Gentz (wie Anm. 6), 152 und 191.

[47] Vgl. Günther Göcken: Friedrich von Gentz: Eine Studie zu seiner Staatsauffassung und zu seinem Kampf um das monarchische Prinzip, Bonn 1962, 56.

[48] Brief an Heinrich Luden, 16. März 1814, zitiert nach "Gentz digital": http://gentz-digital.ub.uni koeln.de/portal/databases/id/gentzdigital/titles/id/2975.html?l=en <23.03.2015>; vgl. zu diesem Brief auch den Beitrag von Michael Rohrschneider.

[49] Brief an Joseph Anton von Pilat, 2. September 1816, zitiert nach "Gentz digital": http://gentz-digital.ub.uni-koeln.de/portal/databases/id/gentzdigital/titles/id/3909.html?l=en <23.03.2015>.

Empfohlene Zitierweise
Alexandra Nebelung, Von Berlin nach Wien – Friedrich von Gentz als intellektueller Grenzgänger (DOI: https://dx.doi.org/10.18716/map/00002/2), aus: Gudrun Gersmann, Friedrich Jaeger, Michael Rohrschneider (Hg.), Virtuosen der Öffentlichkeit? Friedrich von Gentz (1764-1832) im globalen intellektuellen Kontext seiner Zeit (DOI: https://dx.doi.org/10.18716/map/00002), in: mapublishing, 2016, Seitentitel: Die Wiener Jahre (Datum des letzten Besuchs).